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Inken Schmidt Voges

    Pax perpetua
    De antiqua claritate et clara antiquitate Gothorum
    Ehe - Haus - Familie
    Mikropolitiken des Friedens
    Mit Schweden verbündet - von Schweden besetzt
    • 2016

      Was verbindet die Kurlande Sachsen und Brandenburg, die Herzogtümer Pommern, Hessen und Mecklenburg, die ehemaligen Erzstifte und Stifte Bremen, Magdeburg, Halberstadt, Verden und Osnabrück, die Residenzen Prag und Mainz, die Reichsstädte Frankfurt am Main, Augsburg, Nürnberg und Dinkelsbühl mit der Messestadt Leipzig? Sie alle hatten eine „Schwedenzeit“. Sie waren während des Dreißigjährigen Krieges von Schweden besetzt oder mit Schweden verbündet. Wie sich diese Besatzung bzw. das Bündnis konkret gestaltete, welchen Rahmen die schwedische Krone der jeweils anderen Seite setzte, welche Möglichkeiten sie ihr ließ und welche Intentionen dahinter steckten, beleuchten die vierzehn Beiträge von HistorikerInnen aus Deutschland und Schweden ebenso wie die Vielfalt der Praktiken und Interaktionen mit den Akteuren vor Ort. Der Band geht auf eine Tagung der David-Mevius-Gesellschaft aus dem Jahre 2013 zurück, die erstmals Experten für die einzelnen Territorien und Städte zusammenführte, um damit Perspektiven für ein neues Gesamtbild der Schwedenzeit im Alten Reich zu eröffnen.

      Mit Schweden verbündet - von Schweden besetzt
    • 2015

      Mikropolitiken des Friedens

      Semantiken und Praktiken des Hausfriedens im 18. Jahrhundert

      Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.

      Mikropolitiken des Friedens
    • 2010

      Ehe - Haus - Familie

      • 324 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der tief greifende Wandel der frühneuzeitlichen Gesellschaft im Verlaufe des 18. Jahrhunderts ließ auch das Zusammenleben in Haus und Familie nicht unberührt. In diesem Buch wird die These vertreten, dass »Haus«, »Familie« und »Ehe« als soziale Institutionen anzusehen sind, die in einem sich wandelnden funktionalen Verhältnis zueinander stehen. Dies wird deutlich in der sozialen Praxis des Erbens und Verheiratens sowie in der gerichtlichen Konfliktlösung. Auch in der zeitgenössischen Literatur lässt sich das inszenierende, experimentelle und selbstvergewissernde Reflektieren über Ehe, Haus und Familie finden.

      Ehe - Haus - Familie
    • 2004

      De antiqua claritate et clara antiquitate Gothorum

      Gotizismus als Identitätsmodell im frühneuzeitlichen Schweden

      • 422 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Diese Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Wissenschaftspreis des Vereins der Freunde der Vasa am Vasa-Museum in Stockholm. Im Zentrum der Arbeit steht die identitäre Funktion und Wirkmächtigkeit des Gotizismus als historisch-politischer Mythos im schwedischen Reich der Frühen Neuzeit. Die Untersuchung der historiographischen Produktion (u. a. J. Magnus, Bureus, Messenius, Stiernhielm, Rudbeck d. Ä., Dalin) auf identitätsstiftende Parameter weist auf die enge Verbindung mit den jeweiligen politischen Gegebenheiten hin. Die Rezeption des Gotenmythos in der politischen Praxis lässt sich in der Panegyrik, der Diplomatie, in propagandistischen Schriften, Zeremonien und in der Adelskultur finden. Die kommunikative Einbettung des Gotizismus in die politische Kultur des schwedischen Reiches ist entscheidend für die Mythomotorik, die sich auch nach dem Verlust der Vormachtstellung Schwedens 1721 aufzeigen lässt.

      De antiqua claritate et clara antiquitate Gothorum