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Kristina Bedijs

    Manual of Romance languages in the media
    Face work and social media
    Die inszenierte Jugendsprache
    Sprache und Personen im Web 2.0
    • 2012
    • 2012

      Die inszenierte Jugendsprache

      • 356 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Seit die Jugend nach Ende des Zweiten Weltkriegs als gesellschaftliche Gruppe Raum für sich beansprucht, wird sie von Erwachsenen mit Argwohn betrachtet. Ihre kulturellen Vorlieben, ihre sozialen Praktiken, ihre Sprache erscheinen den einen fremd, den anderen beunruhigend. Das Leben und das Verhalten von Jugendlichen werden immer wieder in Spielfilmen thematisiert, die von der Nouvelle Vague bis heute eine mediale Projektion gesellschaftlicher Diskurse darstellen. Filmdialoge, geschrieben von erwachsenen Drehbuchautoren, bieten eine Möglichkeit, Figuren über ihren Sprachgebrauch zu charakterisieren. Wie wird die Sprache Jugendlicher in Filmen dargestellt? Bedienen die Filmfiguren gängige Stereotype von Sprachverfall, Vulgarität und mangelhafter Grammatik? Welche sprachlichen Merkmale werden als «typisch jugendlich» angesehen? Die Autorin analysiert die Sprache in 24 französischen Filmen aus dem Zeitraum von 1958 bis 2005 aus varietätenlinguistischer Perspektive und zeigt Entwicklungen in den Bereichen Lexik, Nähesprache, Morphosyntax und Pragmatik auf, die jugendliches Sprechen in Spielfilmen charakterisieren.

      Die inszenierte Jugendsprache