Erna Brodber ist eine jamaikanische Schriftstellerin, Soziologin und soziale Aktivistin, deren Werk tief in die jamaikanische Kultur und Geschichte eintaucht. Durch ihre Romane erforscht sie die komplexen Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und deckt oft die tiefgreifenden Auswirkungen von Kolonialismus und Sklaverei auf die jamaikanische Gesellschaft auf. Ihr einzigartiger Erzählstil, der häufig Elemente der mündlichen Überlieferung und folkloristischer Traditionen einbezieht, schafft reiche und eindringliche Erzählungen. Brodber konzentriert sich in ihrer Fiktion auf weibliche Charaktere und deren Widerstandsfähigkeit angesichts von Widrigkeiten und verleiht so den oft marginalisierten und vergessenen Stimmen Gehör.
Set in the 1950s, the narrative follows a nameless black British teenager who embarks on a unique academic journey. Tasked with writing a paper on the "West Indian family" for her sixth form exams, she sees this as a fortunate opportunity to interview her parents. Throughout the story, her experiences reflect the complexities of identity and culture, culminating in her affectionate nickname, "Princess," given by her husband in the final chapters.