Die Arbeit analysiert die Wechselwirkungen zwischen dem Ost-West-Konflikt und den Nord-Süd-Beziehungen von den späten 40er Jahren bis zur Wende 1989/90. Sie beleuchtet, wie der Ost-West-Konflikt die Weltpolitik prägte und die Dynamik der Nord-Süd-Konflikte beeinflusste. Insbesondere wird die Sorge der Politiker aus der Dritten Welt thematisiert, dass nach dem Ende des Ost-West-Gegensatzes eine erneute Vernachlässigung der südlichen Länder drohen könnte. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die geopolitischen Zusammenhänge dieser Ära.
Mulopo Apollinaire Makambu Reihenfolge der Bücher




- 2011
- 2008
Persönliche Beziehungen als tragendes Element in der Außenpolitik?
Kohl und Mitterrand, Bush, Gorbatschow/Jelzin
Das Portrait von Helmut Kohl, verfasst von Patricia Clough, beleuchtet die zentrale Rolle persönlicher Beziehungen in Kohls Außenpolitik. Für Kohl stehen Menschen über Ideen, und er legt großen Wert auf Freundschaften mit ausländischen Staatsoberhäuptern. Diese Beziehungen erweisen sich als entscheidend für seinen Umgang mit der internationalen Gemeinschaft und tragen maßgeblich zu seinem politischen Erfolg bei. Die Arbeit analysiert, wie Kohls persönliche Netzwerke seine politische Strategie und die Wahrnehmung Deutschlands im Ausland beeinflussten.
- 2008
Demokratie und Rechtsstaat bei Jürgen Habermas
- 92 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Magisterarbeit untersucht den engen Zusammenhang zwischen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gemäß den Thesen von Jürgen Habermas. Der Autor argumentiert, dass ein Rechtsstaat ohne radikale Demokratie nicht möglich ist und dass beide Konzepte sich gegenseitig bedingen. Durch die Analyse von Habermas' Gedanken wird deutlich, dass die Aufrechterhaltung eines Rechtsstaates untrennbar mit der Umsetzung demokratischer Prinzipien verbunden ist. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die philosophischen Grundlagen der politischen Theorie des 20. Jahrhunderts.