Als sozialkulturelle Anthropologin und zertifizierte Mediatorin widmet sich die Autorin dem Schreiben, um die zentralen Aspekte der Selbstfindung, persönlicher Bedürfnisse und Stärken zu erforschen. Ihre Arbeit konzentriert sich insbesondere auf die introspektiven, intuitiven und kreativen Persönlichkeitsaspekte, die in unserer schnelllebigen, wettbewerbsorientierten Welt oft vernachlässigt werden. Durch ihre Werke bietet sie den Lesern die Möglichkeit, sich selbst emotional zu erfahren und die menschliche Psyche besser zu verstehen. Sie betont die Bedeutung des reflektierenden Lesens, um diese Texte voll und ganz zu würdigen.
Ein kompakter Lyrikband, der Fragen zu Kultur, Integration, Konflikten, Identität und Bildungspolitik aufwirft. Mit kurzen, fundierten Reimen und einem kritischen, humorvollen Ansatz nimmt er die Leser mit auf eine Reise durch gesellschaftliche Themen, begleitet von fantasievollen Fotografien.
Die Erfahrungen der Kolonisation und Missionierung haben grundlegende
Veränderungen des traditionellen Lebens in Melanesien zur Folge gehabt. Diese
erforderten gleichermaßen die Bewertung traditioneller wie auch westlicher
Vorstellungen für das zeitgenössische Leben in den Dorfgesellschaften und in
den neu entstandenen Städten in Melanesien. Im Zuge dessen bildete sich eine
neue Literatur heraus: die melanesische schriftliche Literatur. Diese basiert
auf der traditionellen Erzählkultur, antwortet jedoch speziell auf die
Bedürfnisse von Melanesiern und Melanesierinnen in den Städten. So sehen diese
eine besondere Bedeutung in der Neudefinition melanesischer Kultur und
Identität in Abgrenzung zur westlichen Kultur. Die Neubewertung der
traditionellen religiösen Vorstellungen nimmt dabei eine grundlegende Rolle
ein. Dieses Buch zeichnet den beschriebenen Prozess durch Rückgriff auf die
Aussagen melanesischer Autoren und melanesischer Autorinnen anhand der
Auswertung autobiographischer, sachlicher, wissenschaftlicher und fiktionaler
Texte nach.