Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Catholic Theology, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit hat das Ziel, die Grundgedanken eines klassischen indischen Philosophiesystems "Advaita Vedanta" in einer umfassenden Form wiederzugeben. Hierfür wird die zentrale Lehre der Advaita erörtert und eine etymologische Erklärung zur Advaita Vedanta gegeben. Anschließend werden die geschichtliche Entwicklung und eine Untersuchung der Metaphysik des Systems durchgeführt und die tatsächliche Bedeutung der Konzepte der Realität, der Seele und der Welt herausgestellt. Vedanta Philosophie ist die weltweit bekannteste Schule unter den Astika Darsanas. Es gibt unterschiedliche Strömungen der Vedanta Philosophie, unter denen Advaita Vedanta, Vishistadvaita Vedanta und Dvaitavedanta am populärsten sind.
Karel Joice Kalathiparambil Anson Reihenfolge der Bücher





- 2020
- 2019
Die Armutstheologie in der Antrittsrede in Nazareth
Eine Exegese von Lk 4,1622c
Quellenexegese aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1.65, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Katholische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, die Passage Lk 4,16 22c genauer zu betrachten und die Bedeutung der Armen in dieser Perikope zu entdecken. Als erster Schritt wurde der griechische Text ins Deutsche übersetzt und analysiert. Darauf werden einige Überlegungen zum Kontext aufgeworfen, in dem der Text entstand, mit einer besonderen Aufmerksamkeit auf die redaktionellen Ausarbeitungen des dritten Evangelisten. Der anschließende Arbeitsabschnitt nennt die Gründe dafür, warum die Perikope auf 6 Verse limitiert ist. Der nun folgende Abschnitt beschäftigt sich mit dem Hauptziel dieser Arbeit, nämlich, dem Thema Armut und Reichtum in der Perikope Lk 4,16 22c mit Blick auf das gesamte Evangelium und die Apostelgeschichte. Hier werden die einzelnen Verse interpretiert und kommentiert. Der Evangelist Lukas stellt Jesus in seinem Evangelium als Retter der sozial Unbeachteten dar. Das Gottesbild Jesu bezieht sich auf einen Gott, der auch die Armen, Niedrigen, und die Sünder inkludiert. Das Lukasevangelium überliefert viel Stoff, der das Thema Armut und Reichtum umfasst, und aus diesem Grund wird es sogar oft als das Evangelium der Armen oder für die Armen betrachtet. Dieses Thema ist ein wesentliches Element des lukanischen Doppelwerks. Besonders drückt die Nazareth-Episode die heilbringende Botschaft für die Armen und Niedrigen aus.
- 2018
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Veranstaltung: Katholische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Krankheit ist ein Faktum des Menschen, die ihn in seinem ganzen Mensch sein belastend begleitet. Sie trifft ihn nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und psychologisch. Sie ist oft verbunden mit Depression, Ohnmacht, Furcht, Trostlosigkeit und Frustration. Deswegen schenkt die Kirche dem Menschen das Sakrament der Krankensalbung als Gottes heilende Kraft, die den Kranken Hoffnung schenken und auch in schweren Situationen ihren Glauben stärken kann. Diese Arbeit ist ein Versuch, die möglichen Wege der Einbettung der Krankensalbung zu entdecken. Dafür wird zuerst die biblische Grundlegung des Sakraments dargelegt. Der anschließende Arbeitsabschnitt zählt die durch die Krankensalbung beigebrachte Wirkung auf. Im nun folgenden geschichtlichen Schnitt wird erzählt, wie die Krankensalbung sich in der Kirche entwickelt hat. Darauf wird analysiert, wie das Sakrament in der Praxis angewandt wird.
- 2018
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2,5, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Veranstaltung: Katholische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bergpredigt aus dem Matthäusevangelium behandelt viele ethische, ekklesiale und praktische Fragen, die auch in der heutigen Zeit Geltung haben. Diese Arbeit ist ein Versuch, die Passage 1 Mt 6,1-4 noch genauer und näher zu betrachten und in einzelnen Versen zu verstehen. In diesen Versen geht es um die Kritik Jesu über die jüdische Frömmigkeit des Almosengebens. Das Almosengeben, zusammen mit Gebet und Fasten, wurde im Judentum als eine Tat der Gerechtigkeit anerkannt (Tob 12,8-9). Jesus kritisiert keineswegs das Almosengeben selbst, sondern nur die versteckte Intention. Positiv bedeutet es, die Frömmigkeit soll ohne Nebenziele geübt werden. Was Gott gefällt, ist nicht die Frömmigkeit selbst, sondern das gerechte Motiv. Hier tritt das Gottesbild Jesu ans Licht: Gott ist der gütige und Gutes verlangende Vater, der alles im Verborgenen Geschehende sieht und einst belohnen wird. 1 Diese Arbeit ist ein Versuch, den Text Mt 6,1-4 näher und genauer zu betrachten, indem er sowohl als ein zusammenhängender Text als auch in einzelnen Versen verstanden wird. Zuerst wird der Text nach der Einheitsübersetzung zusammen mit der griechischen Text analysiert. Im darauf folgenden Abschnitt werden die Überlegungen über den Kontext des Textes, sowohl im historischen als auch im biblischen Sinn, dargestellt. Der anschließende Arbeitsabschnitt zeigt, inwiefern man diesen als einen Text für sich verstehen und von den angrenzenden Abschnitten abgrenzen kann. Nun folgt eine Analyse der Struktur des Textes, was dann durch die Redaktion, Quellen und Argumente für und gegen die Herkunft des Textes ergänzt wird. Danach werden einzelnen Versen interpretiert und kommentiert, und auf diese Weise wichtige theologische Themen entdeckt.
- 2018
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Hinduismus, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Reflektierte Praxis. Seminar zur Vor- und Nachbereitung sozialethischer und pastoraler Praktika, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich zuerst mit dem Hinduismus, sowohl in seinen religiösen als auch in seinen philosophischen Aspekten, dann auch mit der indischen christlichen Theologie. Die Pioniere und einige wichtige Begriffe der indischen Theologie sind hier genannt. Die Dalit-Theologie wird in dieser Arbeit als eine Theologie der Unberuhbaren bezeichnet. Inkulturation bezeichnet das Einbringen von Verhaltensmustern, Gedanken über Dinge oder Ansichten von einer Kultur in eine andere. Vor allem im Bereich der christlichen Mission bzw. Evangelisation wird diese Methode diskutiert und im Bereich der großen christlichen Kirchen teilweise als Grundlage genommen. Dies kann Auswirkungen zum Beispiel im Blick auf die Liturgie haben. Die Methode ist keineswegs neu; schon seit frühester christlicher Zeit wird in der Mission so verfahren. Die Koexistenz des Christentums mit anderen Kulturen stammt aus der apostolischen Zeit. Vor seiner Himmelfahrt belehrte Jesus seine Jünger, seine Lehren bis zum Ende der Erde zu verbreiten (Mk 16,15), aber er sagte ihnen nicht, wie sie das machen sollten. Paulus Rede an die Griechen in Athen (Apg 17, 22-33) könnte als erster Versuch der Inkulturation betrachtet werden. Um das Jahr 50 beriefen die Apostel die erste Synode der Kirche ein, die Synode von Jerusalem, um zu entscheiden, ob die Kirche Heiden aufnehmen darf. Die Synode bestätigte, dass Heiden als Christen akzeptiert werden können, ohne vorher zum Judentum konvertiert zu haben. Wie der heilige Paulus von einem unbekannten Gott der Griechen sprechen konnte, kann man auch vom ,,verborgenen Christus" der anderen Religionensprechen. Das Christentum ist heute ein ebenso globales wie interkulturelles Phänomen. Christliche Präsenz außerhalb Europas ist durch die kulturell-religiösen, sozialen und politischen Kontexte geprägt. Theologie wird irrelevant und unecht sein, wenn sie von der Lebenssituation der Menschen getrennt ist, für die sie erstellt ist. Für die katholische Kirche war das Zweite Vatikanische Konzil eine deutliche Markierung. So betont die Pastoralkonstitution: ,,Denn so wird in jedem Volk die Fähigkeit, die Botschaft Christi auf eigene Weise auszusagen, entwickelt und zugleich der lebhafte Austausch zwischen der Kirche und den verschiedenen nationalen Kulturen gefördert (GS 44). Diese Aufforderung der Konstitution ist, in einer Weise, ein Aufruf, sich für eine kontextuelle Theologie zu engagieren und für den Glauben in Relevanz oder Kontext.