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Bookbot

Thomas Gehring

    Rationalität durch Verfahren in der Europäischen Union
    Taschenatlas der Blutkulturmikroskopie
    Haftung und Umwelt
    Dynamic international regimes
    Internationale Umweltregime
    Die Europäische Union als komplexe internationale Organisation
    • 2019

      Die Mikroskopie von Blutkulturen ist ein Standardverfahren in der Sepsis-Diagnostik. Sie ermöglicht eine schnelle, orientierende Differenzierung des Erregerspektrums. Hierdurch kann die Antibiotikatherapie in einigen Fällen optimiert werden. Dieser Fotoatlas möchte den Einstieg in die Blutkulturmikroskopie erleichtern. Hierfür stellt er 30 Mikroskopiebefunde von Blutkulturisolaten dar. Diese wurden nach Gram gefärbt, in 1000-facher Vergrößerung aufgenommen und digital nicht nachbearbeitet.

      Taschenatlas der Blutkulturmikroskopie
    • 2005

      Können Verfahren zur Regulierung des europäischen Binnenmarktes gemeinwohlorientierte Entscheidungen hervorbringen, wenn die an ihnen beteiligten Akteure nur ihre eigenen Interessen durchsetzen wollen? In diesem Buch wird untersucht, wie die Verfahren der europäischen Normung und der Arzneimittelzulassung gestaltet sind, welche Anreize sie für das Handeln der beteiligten Akteure setzen und wie in ihrem Rahmen mit auftretenden Konflikten umgegangen wird. Dabei wird deutlich, daß es in diesen Verfahren nicht darum geht, widersprüchliche Interessen durch Kompromiß zu vermitteln. Statt dessen werden die Handlungsmöglichkeiten der Verfahrensbeteiligten so eingeschränkt, daß partikulare Interessen nicht mehr wirksam verfolgt werden können. Dadurch entsteht ein Zwang zur kriteriengeleiteten Argumentation, die zu gemeinwohlorientierten Entscheidungen führt.

      Rationalität durch Verfahren in der Europäischen Union
    • 2002

      Kann man die EU trotz ihrer vielen Besonderheiten als internationale Organisation ansehen? Wodurch zeichnen sich diese aus? In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, wie es von Staaten errichteten Institutionen vom einfachen Verhandlungssystem bis zur EU gelang, staatliche und nicht-staatliche Akteure in soziale Ordnungen einzubinden und welche Folgen sich daraus ergeben. Eine Theorie internationaler Institutionen, die kooperationstheoretische und konstruktivistische Theorieelemente zusammenführt, zeigt, daß es sich stets um Kommunikations- und Entscheidungssysteme handelt. Internationale Institutionen lösen Orientierungsprobleme und rufen dadurch jeweils neuen Entscheidungsbedarf hervor. Allerdings entziehen sie sich mit der Ausdifferenzierung ihrer Entscheidungsprozesse zunehmend der Kontrolle durch ihre Mitgliedstaaten. Sie gewinnen auf jeweils spezifische Weise Autonomie sowie die Fähigkeit, die Verteilungslogik zwischenstaatlicher Verhandlungen zu unterlaufen. Die EU wird zu einem »Laboratorium«, in dem woanders nur in Ansätzen erkennbare Eigenschaften komplexer internationaler Institutionen besonders deutlich hervortreten. Der Verfasser ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bamberg.

      Die Europäische Union als komplexe internationale Organisation
    • 1997

      Internationale Umweltregime

      Umweltschutz durch Verhandlungen und Verträge

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Inhaltsverzeichnis1. Internationale Regime als Steuerungsinstrumente der Umweltpolitik.2. Entstehung und Wandel des globalen Regimes zum Schutz der Ozonschicht.3. Das internationale Regime über weiträumige grenzüberschreitende Luftverschmutzung.4. Die internationale Kontrolle des grenzüberschreitenden Handels mit gefährlichen Abfällen (Baseler Konvention von 1989).5. Routinemäßige Ölverschmutzung durch Tanker (OILPOL/MARPOL).6. Das internationale Regime zur zivilrechtlichen Haftung für Ölverschmutzungsschäden.7. Abfallentsorgung auf See: Die Londoner Konvention von 1972.8. Das Regime zum Schutz der Ostsee.9. Internationale Bemühungen zum Schutz des Rheins.10. Das Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) von 1973.11. Das Regime über die biologische Vielfalt von 1992.12. Das internationale Regime zum Schutz des Klimas.13. Fazit: Internationale Umweltpolitik durch Verhandlungen und Verträge.Abkürzungsverzeichnis.Autorinnen und Autoren.

      Internationale Umweltregime
    • 1994

      International environmental regimes are dynamic institutions for international governance in rapidly changing issue-areas. They comprise cooperative arrangements and permanent negotiation processes. This volume examines international governance by environmental regimes empirically and theoretically. It thoroughly explores the formation and development of the regimes on long-range transboundary air pollution and the protection of the ozone layer. Subsequently it develops a theoretical concept of norms and institutions that draws attention to the important role of negotiations and collective decision-making for the improvement of sub-optimal outcomes. Dynamic international regimes are conceived of as institutions that are highly suitable for international policy-making.

      Dynamic international regimes
    • 1988

      Multilaterale Regelungen zur Haftung für Umweltschäden im Weltraum-, Atom- und Seerecht sind nicht nur statische Völkerrechtsnormen, sondern auch Produkte eines Prozesses der Interessendurchsetzung. Dieser dynamische Rechtserzeugungsprozeß wird mittels eines interdisziplinären Ansatzes untersucht, der die politischen Grundlagen des Völkerrechts unterstreicht. Bislang übernehmen Staaten nur dann völkerrechtliche Haftpflicht, wenn dies zur Durchsetzung eigener Interessen dient (Raumfahrt, Atomenergie). Im Regelfall versuchen sie dagegen, die risikoschaffende Industrie zur Haftung heranzuziehen. Sie haben dafür wegweisende Modelle entwickelt (Ölhaftungsfonds). Diese Untersuchung des Entstehungsprozesses der wichtigsten Umwelthaftungskonventionen bildet schließlich die Grundlage für die Beurteilung des Vorhabens der ILC zur Haftung für Schäden durch völkerrechtlich nicht verbotene Aktivitäten.

      Haftung und Umwelt
    • 1973

      Erste Monographie zur Titelfigur. Die Erläuterungen zu den Gedichten und zum «Grundriss einer Weltweisheit für das Frauenzimmer» illustrieren die Bedeutung der aufklärerischen Dichter und Philosophen für das breitere Publikum jener Zeit. Besondere Kapitel gelten den Modewörtern der Deutschen Gesellschaften und einem unbekannten literarischen Freundeskreis in Altona.

      Johanne Charlotte Unzer-Ziegler