Die Europäische Druckgeräte-Richtlinie trat 1997 in Kraft, die Europäischen Leitfäden für die Beschaffung von Dampfkesseln und Rohrleitungen für Kraftwerke sind seit Februar 2000 in der DIN 45510 verankert. Über die Beschaffenheit von Dampfkesselanlagen liegen ebenfalls erste Europäische Normen vor. Während einer Übergangsfrist bis Mai 2002 ist es den Betreibern und Herstellern noch freigestellt, ob sie nach der neuen Druckgeräte-Richtlinie arbeiten. Danach muss jeder Hersteller ein Konformitätsbewertungsverfahren durchführen. Auf der Gemeinschaftstagung von DIN und FDBR wurde der Stand der Entwicklung vorgestellt und über bislang gemachte Erfahrungen berichtet.
Gerhard Senk Reihenfolge der Bücher






- 2001
- 2001
Das Zweite Gesetz zur Änderung des Medizinproduktegesetzes setzt die Richtlinien 98/79/EG über In-Vitro-Diagnostik und 2000/70/EG über Medizinprodukte, die stabile Derivate aus menschlichem Blut oder Blutplasma enthalten, in nationales Recht um. Der Tagungsband informiert über die Neuregelungen und über die Konsequenzen, die sich aus dieser Gesetzesänderung ergeben. Des Weiteren ging es um Auswirkungen der neuen QM-Normen auf die Herstellung von Medizinprodukten, um das Risikomanagement und seine praktische Umsetzung, um ein Nomenklatursystem zum regulativen Datenaustausch (GMDN) und um Erfahrungen mit dem Melde- und Beobachtungssystem bei Medizinprodukten.
- 2001
Grundvoraussetzung für den Export nach Russland ist ein Konformitätsnachweis, das sogenannte GOST R-Zertifikat. Die Tagungsunterlagen informieren detailliert über die Pflichtzertifizierung für Lebensmittel und Konsumgüter wie Kosmetika, Bekleidung, Möbel u. ä. und machen mit den damit verbundenen besonderen Anforderungen bekannt. Weiterführend geht es um Möglichkeiten der Prüfung von Erzeugnissen auf Übereinstimmung mit den russischen Anforderungen in speziell dafür akkreditierten Prüfeinrichtungen.
- 2000
Der Anteil lösemittelhaltiger Beschichtungsstoffe sank in den letzten zehn Jahren von rund 40% auf 20%. Dies ist - vor dem Hintergrund eines allgemein gestiegenen Umweltbewusstseins - in der Sache vor allem den nationalen und europäischen VOC-Richtlinien (VOC = volatile organic compounds, flüssige organische Verbindungen) zu verdanken. Die Tagungsbeiträge beschäftigen sich mit dem Stand der Normung sowie weiteren Normungsbestrebungen. Des Weiteren ging es u. a. um die Lösemittelverordnung, um Möglichkeiten einer weiteren Reduzierung von organischen Lösemitteln und um VOC-Prüfverfahren im Allgemeinen und im Besonderen (Holzlacke, Stahlbau).