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Segmentationstheorien des Arbeitsmarktes und Beschäftigungsniveau

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Die seit dem Jahre 1974 beobachtbare Koinzidenz schwankender Wachstumsraten der realen Produktion mit anhaltend hoher und relativ konstanter Arbeitslosigkeit hat zur Formulierung einer «schwachen Entkopplungshypothese» geführt, die in ihrem Kern besagt, dass Gütermarktimpulse aufgrund veränderter Funktionsmechanismen des Arbeitsmarktes ohne nennenswerten Abbau der Arbeitslosigkeit verarbeitet werden. Die vorliegende Studie setzt sich kritisch sowohl mit der theoretischen Begründung als auch der empirischen Plausibilität dieser Entkopplungsbehauptung auseinander.

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1986

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