Miterlebt: 30 Jahre Kinderheilkunde
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Das Anliegen der Autorin ist es, die Fortschritte und Erfolge in der Kinderheilkunde, die sie in den Jahren 1952 bis 1982 selbst miterlebte, aufzuzeigen und zu dokumentieren. Dies geschieht in allgemeinverständlicher, unterhaltender Form. Die Autorin führt Krankheitsbilder an, die früher einen dramatischen Verlauf oft mit tödlichem Ausgang zeigten und im Berichtszeitraum durch verbesserte Therapie heilbar wurden. Das Auftrten anderer konnte durch Prophylaxe verhindert werden. Impfungen (Polio, Tbc, Masern, Diphtherie, Pertussis, Tetanus) kommen in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Durch Darstellung des eigenen Erlebens und Empfindens werden die Fortschritte dem Leser besonders nahe gebracht. Auch persönliche Daten lässt die Autorin einfließen, soweit sie die Zeit (Krieg, Nachkriegszeit) charakterisieren. In einem Kapitel wird in seriösen und humorvollen Erinnerungen hervorragender Persönlichkeiten gedacht, die die Verfasserin als Lehrer geprägt haben (ausführlich berichtet die Autorin unter anderem über Professor A. Peiper).