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Nationalökonomen der Neuzeit

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Soll ein Staat sich zusätzlich verschulden, um Arbeitsplätze zu schaffen? Kann eine Zinsverbilligung den privaten Konsum steigern und die Inlandskonjunktur beleben? Auf diese umstrittenen Fragen geben Politiker in Europa und jenseits vom Atlantik unterschiedliche Antworten. Welche die richtige sein mag, zeigt allerdings auch der vorliegende Band nicht an. Die Sammlung Nationalökonomen der Neuzeit führt vielmehr dem Leser im Überblick vor Augen, wie hervorragende Nationalökonomen der Neuzeit durch die Aufstellung eigener Theorien Lösungen ersannen, auf welche Weise die Nationen ihren Wohlstand wahren oder mehren könnten. Es wird dabei dem Leser ersichtlich, daß die Abfolge der Wirtschaftstheorien ein Bild von der Entwicklung der Wirtschaftswissenschaft in der Neuzeit vermittelt - nunmehr unterbrochen durch die Verbreitung der Ökonometrie und die Globalisierung des Geschehens in der medialen Welt. Aus dem Inhalt: Die Entstehung der Nationalökonomie [Der Merkantilismus. Die Faktoren der Wohl-standssteigerung] - Kritik am Merkantilismus [John Locke. Boisguillebert. Cantillon] - Die Vorformulierung der liberalen Wirtschaftstheorie [Hume] - Die physiokratische Schule [Quesnay] - Die Faktoren des Wohlstandes [Adam Smith] - Auswirkungen der industriellen Revolution auf die Wirt-schaftstheorien - Die Einkommensverteilungstheorie [Ricardo] - Das Infragestellen der klassischen Lehre [Sismondi. Die „Ricardo-Sozialisten“ in Großbritannien. Die klassische Freihandelstheorie in Großbritannien] - Kritik an der klassischen Wirtschaftslehre [Karl Marx] - Der Einfluß des Positivismus auf die Theorienbildung [Die deutsche Historische Schule. John Stuart Mill] - Die Wegbereiter der neoklassischen Schule - Die neue Theorie des Wertes und der Einkommens-verteilung [Jevons].

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ISBN
9783877181294

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1999

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