Therapie - Sprache - Traum
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Welcher Zusammenhang besteht zwischen Sprache und Imagination bzw. Träumen? Welche Regeln, welche Strukturen liegen Therapiegesprächen zugrunde, die auf Imaginationen basieren? Dem von der linguistischen Therapieforschung bisher vernachlässigten Bereich der therapeutischen Kommunikation in imaginativen Psychotherapieverfahren widmet sich diese diskursanalytisch angelegte Studie. Die Autorin beschreibt erstmals in systematischer Weise die Merkmale und Regeln des Therapiegespräches in der Katatyhm-imaginativen Psychotherapie, einem von Hanscarl Leuner entwickelten verbal orientierten Imaginationsverfahren, und veranschaulicht dies durch die Analyse authentischen Datenmaterials. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei dem Phänomen der Altersregression und seinen sprachlichen Aspekten geschenkt.