Ernährung und Flüssigkeitssubstitution in der Palliativmedizin
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Der 4. Band der Buchreihe „Beiträge zur Palliativmedizin“ behandelt die Ernährungs- und Flüssigkeitssubstitution der meist tumorkranken Patienten sowohl in der Rehabilitationsphase als auch in der Präfinalphase auf der Basis von Expertenerfahrungen und aktueller Literatur. Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme sind elementare menschliche Bedürfnisse, deren Bedeutung weit über den rein physiologischen Nutzen hinausgeht. Die modernen technischen Möglichkeiten haben den Indikationsspielraum der (assistierten) Nahrungs- und Flüssigkeitssubstitution erweitert. Hierdurch stellt sich nun öfter die Frage, wie lange bei moribunden Patienten eine Substitution zur Stabilisierung basaler Körperfunktionen und eines relativen Wohlbefindens beitragen kann und wann der irreversible Sterbevorgang eingeSetzt hat. Auch ohne einen derzeit noch fehlenden „Goldstandard“ werden das Pro und Kontra zur Flüssigkeitssubstitution bei fortgeschrittener Tumorerkrankung praxisnah erörtert.