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Potsdams Hauptbahnhöfe

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Wenngleich Potsdam trotz mehrerer die Stadt durchquerender und tangierender Eisenbahnstrecken nicht gerade eine Bahnstadt genannt werden kann, so hat die frühere Garnisonsstadt, spätere DDR-Bezirkshauptstadt und heutige Landeshauptstadt von Brandenburg doch eine Besonderheit aufzuweisen, der der Autor in diesem Buch nachgegangen ist: Die Stadt verfügte über zwei Hauptbahnhöfe, wenn auch nicht zeitgleich. Der eine, der diesen Namen heute trägt, geht auf Potsdams ersten Eisenbahnanschluß im Jahre 1838 zurück, der andere trug diesen Namen ab 1961 für 29 Jahre. Wenn eine Stadt sich einen Hauptbahnhof gibt, dann verfügt sie entweder über mehrere Bahn-Haltepunkte oder zumindest über einen so bedeutenden, der diesen Namen auch verdient. Ersteres trifft für Potsdam in vollem Umfang zu, Letzteres nur bedingt, denn beide Hauptbahnhöfe brachten es auf nicht mehr als jeweils drei Bahnsteige mit maximal sechs Kanten. Und sowohl der alte als auch der neue Hauptbahnhof nahe dem ersten Havelübergang und unweit des Zentrums, als auch der zeitweilige, fünf Kilometer von der Potsdamer Stadtmitte entfernte, in der Pirschheide gelegene waren und sind von vergleichsweise geringer Bedeutung für den Fernverkehr: Regional- und S-Bahn-Züge bestimmen das Bild. Dennoch ist das Aufspüren ihrer Geschichte sowie der ihres jeweiligen Umfeldes eine interessante und, eingebettet in den jeweils umrissenden Zeitrahmen, spannende Angelegenheit, schließt das Buch hier eine Lücke! Mauerbau für den einen, umstrittene Stadtentwicklung für den anderen Hauptbahnhof sind die Stichworte, die die Bahnhofsgeschichte und -aufgaben in den letzten 50 Jahren wesentlich bestimmt haben. Beschreibungen der Anlagen und ihrer Entwicklung von Anbeginn bis heute sowie zahlreiche Illustrationen, darunter viele historische Fotos, geben ein umfassendes Bild von Potsdams beiden Hauptbahnhöfen.

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2001

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