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Die erfolgswirtschaftliche Analyse von US-GAAP-Abschlüssen

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Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) verlangt von Unternehmen für die Zulassung an der New York Stock Exchange die Befolgung der US-GAAP, daneben ist die Anwendung inernationaler Rechnungslegungsvorschriften, wozu auch die US-GAAP zählen, für die Notierung an deutschen Börsen in einigen Marktsegmenten vorgeschrieben. Folglich sieht sich eine Vielzahl von Unternehemen mit der US-amerikanischen Rechnungslegung konfrontiert. Gleichzeitig ist die Analyse von Jahresabschlüssen, die nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen, insbesondere nach US-GAAP erstellt worden sind, eine unabdingbare Vorraussetzung jeder Investition. Dieser Tatsache Rechnung tragend stellt die Dissertation eine umfassende und systematische Grundlage zur erfolgwirtschaftlichen Analyse von US-GAAP-Abschlüssen dar. Voraussetzung einer zweckmässigen Jahresabschlussanalyse sind Daten, die richtig und nicht durch Ausnutzung von gesetzlich normierten oder faktischen Ermessens- und Schätzspielräumen sowie Wahlrechten verfälscht oder verzerrt sind. Die einzelnen Ermessensspielräume und expliziten Wahlrechte, die trotz der vermeintlichen Strenge der US-GAAP bilanzpolitisch ausgenutzt werden können, werden detailliert und ausführlich aufgedeckt und untersucht. Anschliessend werden die möglichen Bereinigungsmassnahmen zur strukturellen und materiellen Vergleichbarkeit von US-GAAP-Abschlüssen aufgezeigt. Auf Basis der bereinigten Daten wird zum Abschluss dargestellt, welche erfolgswirtschaftlichen Kennzahlen (Ergebnis- und Rentabilitätsanalyse) mit US-GAAP-Abschlüssen gebildet werden können.

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2002

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