Bookbot
Das Buch ist derzeit nicht auf Lager

Zweite Internationale Konferenz "Junge Fahrer und Fahrerinnen"

Autoren

Mehr zum Buch

Die zweite internationale Konferenz „Junge Fahrer und Fahrerinnen“ fand vom 29. bis 30. Oktober 2001 in Wolfsburg auf Initiative des Bundesministers für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen unter fachlicher Vorbereitung der Bundesanstalt für Straßenwesen statt. An der Durchführung waren das Land Niedersachsen mit den Ressorts für Verkehr und Kultur, die Deutsche Verkehrswacht, die Landesverkehrswacht Niedersachsen und die Volkswagen AG beteiligt. Die Leitung der Konferenz lag in den Händen des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. Die vergangenen Jahre sind in Deutschland durch bedeutende Weiterentwicklungen in der Fahrausbildung, Verbesserungen in den gesetzlichen Regelungen zur Gewährleistung sicherheitsförderlicher Rahmenbedingungen am Anfang der Fahrkarriere und nachhaltige Maßnahmenanstrengungen in der Sicherheitskommunikation mit der Zielgruppe junger Fahrer und Fahrerinnen gekennzeichnet. Gleichwohl haben diese Maßnahmen im Verlauf der 90er Jahre noch nicht zu zufrieden stellenden Erfolgen bei der Absenkung des Unfallrisikos junger Fahrer und Fahran-fänger führen können. Trotz Verbesserungen in einzelnen Aspekten war auch zum Ende der 90er Jahre ein im Vergleich zu älteren Fahrern unverändert erhöhtes Risiko in der Gruppe der jungen und jüngsten Fahrer vorzufinden. Dies hat den Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen veranlasst, die Verkehrssicherheit der jungen Fahrer und Fahrerinnen zu einem Hauptanliegen seines Anfang 2001 vorgelegten Verkehrssicherheitsprogramms zu erklären. Ziel der Konferenz war es, durch die Präsentation und Diskussion innovativer Maßnahmenansätze aus dem In- und Ausland Perspektiven auf erweiterte Handlungsmöglichkeiten zur Absenkung des Unfallrisikos junger Fahrer und Fahranfänger in Deutschland freizulegen. Dabei wurde ein umfassender Ansatz gewählt, der die Interventionsphasen vor und nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis ebenso berücksichtigt wie die zentralen Interventionsebenen der Sicherheitskommunikation, der Verkehrserziehung und Fahrausbildung sowie der Einflussnahme durch rechtliche Regelungen. Neben der Orientierung auf die innovativen Konzeptelemente war das Interesse des Kongresses insbesondere auch auf das Sicherheitspotenzial der Maßnahmenansätze gerichtet, das sich in ihrem messbaren Beitrag zur Absenkung des Unfallrisikos ausdrückt. Über 300 Verkehrsexperten aus dem In- und Ausland referierten und diskutierten in vier Arbeitskreisen. Entsprechend dem Wunsch des Bundesministers für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen setzte sich der vierte Arbeitskreis zum Ziel, einen Dialog mit der Jugend zu führen. Junge Fahranfänger aus mehreren europäischen Ländern beteiligten sich an dem Workshop und tauschten sich sowohl untereinander als auch mit den zahlreichen Verkehrsexperten des Kongresses über ihre Erfahrungen auf dem Weg zum Führerschein und zum sicheren Autofahren aus.

Buchvariante

2002

Buchkauf

Dieses Buch ist derzeit nicht auf Lager.