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Sinn für das Gott-Menschliche

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Als Grundthese dieses Buches kann die Idee gelten, daß die neuzeitliche Ästhetik als locus theologicus für heutige Fundamentaltheologie bedeutsam sei. Das Buch bietet die Auseinandersetzung mit der philosophischen Ästhetik Immanuel Kants und der theologischen Ästhetik Hans Urs von Balthasars. In einem ersten Teil entfaltet der Autor die Grundgedanken von Kants philosophischer Ästhetik. Die Analysen beziehen sich auf Kants dritte Kritik, die „Kritik der Urteilskraft“. Das gesamte kritische Unternehmen wird so herausgearbeitet, daß die notwendige Möglichkeit der Gottrede hervortritt. Im zweiten Teil setzt sich der Autor mit der theologischen Ästhetik von Balthasars auseinander. Er weist auf, daß die Ästhetik für von Balthasar der Ort ist, der angemessen auf Gottes Herrlichkeit in Jesus Christus verweisen kann. Es wird die These vertreten, daß von Balthasars transzendental-theologische Ästhetik die Denkform seiner ganzen Theologie ist. Im dritten Teil werden die Schwächen und Stärken Kants und von Balthasars ineinander gespiegelt und reflektiert. Das Resultat ist der Umriß einer ästhetischen Religionsphilosophie und theologischen Ästhetik, in denen Kant aus seiner subjektivistischen und Balthasar aus seiner objektivistischen Enge befreit werden.

Buchvariante

2003, paperback

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