Die Versteigerung knapper Frequenzen
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Ob der Staat berechtigt ist, Frequenzen unter konkurrierenden Telekommunikationsunternehmen meistbietend zu versteigern, wird nicht erst seit Durchführung der für den Bund äußerst lukrativen UMTS-Versteigerung kontrovers diskutiert. Der Autor untersucht die bisher ungeklärte Problematik der Zulässigkeit staatlicher Frequenzversteigerungen aus europa- und verfassungsrechtlicher Perspektive. Besonderes Augenmerk richtet er auf grundrechtliche, finanzverfassungsrechtliche und rechtsstaatliche Fragestellungen. Auch ökonomische und internationale Zusammenhänge werden beleuchtet. Da der UMTS-Versteigerung weitere Frequenzversteigerungen folgen werden und sich zudem in zunehmendem Maße negative Folgewirkungen der UMTS-Versteigerung bemerkbar machen, bleibt die Frage der Zulässigkeit von Frequenzversteigerungen weiterhin aktuell. Das Werk wird deshalb für alle von Interesse sein, die in Wissenschaft, Politik und Verwaltung, aber auch in Unternehmen und Anwaltskanzleien mit zukünftigen oder bereits durchgeführter Frequenzversteigerungen befasst sind. Der Autor verfügt über langjährige Forschungserfahrung auf dem Gebiet des nationalen und internationalen Telekommunikations- und Medienrechts.