Der vorhabenbezogene Bebauungsplan gemäß § 12 BauGB nach der Novellierung 2001
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Anfang der neunziger Jahre trat neben die altbekannten planungsrechtlichen Instrumente Bebauungsplan und Flächennutzungsplan der vorhabenbezogene Bebauungsplan gemäß § 12 BauGB. Er hat die bauplanungsrechtliche Literatur in den Anfangsjahren beschäftigt. In neuerer Zeit hingegen fehlt eine umfassende Monographie, die auch die Änderungen berücksichtigt und die Entwicklung innerhalb des vergangenen Jahrzehntes bilanziert. Diese Lücke soll die Arbeit schließen. Die Anwendungsvoraussetzungen des Instrumentes werden ausführlich dargestellt und in ihre historischen und verfassungsrechtlichen Determinanten eingebettet. Verdeutlicht wird, daß das Instrument an das inzwischen verbreitete moderne Leitbild des kooperativen Staates und die daraus abgeleitete Forderung nach einem konsensualen Verwaltungshandeln anknüpft. Darüber hinaus wird durchgängig der gerade für dieses Thema unerläßliche Praxisbezug hergestellt.