Bauten und Projekte / Werkstatt Martin Spühler
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Ein Verständnis der Architektur als Disziplin, die sich mit der Kultur des Bauens auseinandersetzt und diese fördert, prägt das Werk des Ateliers von Martin Spühler. In einem Werkstattbericht wird die 25-jährige Entwicklungsgeschichte dieser im Dienste der Baukunst stehenden Haltung dokumentiert, namentlich eine, die das sinnlich-poetische Potential der Architektur in den Vordergrund stellt. Anhand von sieben repräsentativen Projekten, die von sieben Autoren besprochen werden, wird Martin Spühlers Arbeitsweise aus verschiedenen Warten vorgestellt, von der Entwicklung der Konzeptidee bis zur präzisen Festlegung der konstruktiven Details und deren baulicher Umsetzung im fertigen Produkt. Die Dokumentation kleinerer Objekte, verwandter Nebentätigkeiten und Experimente ergänzen den Werkstattbericht zu einem lebendigen Ganzen. Zu den Autoren gehören Herbert Kramel, Arno Lederer, Sigi Schär, Andreas Steiger, Hans Rohr, Hansjörg Gadient, Marc Angélil und Peter Cohen. Aus dem Inhalt: - Krankenheim Gehrenholz - Wohnüberbauung Selnau - Bahnhofüberbauung Uster - Wohnüberbauung Zürich-Nord - Dock Midfield, Flughafen Zürich-Kloten - Swiss Re Adliswil - Wohnhaus Buchenegg Martin Spühler, geboren 1942 in Zürich, trat nach seinem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wein unter E. A. Plischke (1963-67) in das Architekturbüro E. Gisel in Zürich ein. Zehn Jahre später eröffnete er sein eigenes Büro. Parallel dazu nahm er die Lehrtätigkeit auf, zuerst unter Prof. Kramel an der ETH Zürich, später als Gastdozent an der Universität St. Louis in Washington. Seither sind zahlreiche Bauten in und um Zürich von Martin Spühlers Hand entstanden.