Flexibilisierung von Umweltstandards
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Flexibilität in der Umweltstandardsetzung ist nötig. Ziel dieser Untersuchung ist es, Ansätze zur schnelleren Anpassung und beweglicheren Anwendung der Standards aufzuzeigen. Im ersten Teil stehen Richtwerte als flexible Form der Standardsetzung und deren Definition im Vordergrund. Der zweite Teil befaßt sich mit den Auswirkungen von Wahl und Gestaltung der Rechtsform auf die Flexibilität der Umweltstandardsetzung. Schließlich gilt es im dritten Teil, Alternativen zur derzeitigen Regelungstechnik zu finden, und den Bereich festzulegen, der nach einer Standardsetzung durch Richtwerte verlangt. Das Werk richtet sich an alle, die mit Umweltstandards befaßt sind. Für den Bereich der Normsetzung zeigt es auf, wie sich die derzeitige Begriffsvielfalt systematisieren und reduzieren läßt und welche alternativen Gestaltungsformen überlegenswert sind. Dem Rechtsanwender werden Kriterien benannt, anhand derer die Bedeutung eines Standards erfaßt und eröffnete Spielräume genutzt werden können. Die Autorin war als wissenschaftliche Mitarbeiterin und während ihrer Tätigkeit in einer Rechtsabteilung mit Fragen der Umweltstandardsetzung befaßt und ist derzeit als Richterin tätig.