Tucumán Arde. Eine Erfahrung
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Tucumán Arde hieß eine Ausstellung, die 1968 in Rosario und Buenos Aires stattfand. Sie untersucht die Ursachen der Verarmung und des Hungers in der Provinz Tucumán, die eine Folge der ersten Neoliberalisierung unter dem Regime Onganía waren. Tucumán Arde ist ein 'point of no return' in der Geschichte der politischen und künstlerischen Avantgarde Argentiniens – eine politische Radikalisierung einer gesamten Generation von Künstler/innen. Graciela Carnevale (Rosario) konnte über die Zeit der Diktatur ein Archiv von Fotos, Manifesten und Dokumenten zu Tucumán Arde aufbewahren. - Graciela Carnevale: Zur Entstehung des Archivs - Ana Longoni: Tucumán Arde: Ein Bericht. Kommentierte Sammlung von Manifesten, Fotos und Statements des Archivs, die den Weg der Radikalisierung bis zur Ausstellung Tucumán Arde nachvollziehen - Ana Longoni: Tucumán Arde heute: Zwischen Mythos und Museum - Ana Claudia Garcia: Paraphrase einer Krise. Ein Essay zur gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Situation in Tucumán - Matthijs de Bruijne: Reise nach Tucumán