Geschäftsmodelle für immaterielle Wirtschaftsgüter: Auswirkungen der Digitalisierung
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Ziel der Autorin ist es, den bisherigen Beschreibungs- und Erklärungsrahmen für den Begriff „Geschäftsmodell“ in Bezug aufdie entstehende Netzökonomie zu erweitern. Hierfür weren die bestehenden Theorien und Ansätze aus verschiedenen Teildisziplinen der Betriebswirtschaftslehre, aber auch der Volkswirtschaftslehre, herangezogen, um ein theoretisches Framework zu schaffen, das den Besonderheiten der Netzökonomie und den veränderten Produkteigenschaften gerecht wird. Amélie Wetzel verfolgt nicht das Ziel, eine abschließende Systematisierung verschiedener Geschäftsmodelle zu liefern, sondern sie entwickelt einen Theorieansatz, der es dem Leser ermöglicht, selbst Geschäftsmodelle in dem dynamischen Umfeld der Netzökonomie zu erkennen und zu bewerten. Die Netzökonomie ist eine entstehende Marktform. Ihre Entwicklung und die hiermit einhergehenden Veränderungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Amélie Wetzel versucht, die Grundlage zu schaffen, welche geeignet ist, diese terra incognita strukturiert erforschen zu können.