Cross-Border-Leasing USA
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„Die Sanierung der Haushalte von Ländern und Gemeinden einerseits und die notwendigen öffentlichen Finanzierungen anderseits sind aktuelles und brisantes Dauerthema der Kommunalparlamente. Der Nährboden für das Finanzierungsinstrument Cross-Border-Leasing - auf deutsch “„grenzüberschreitende Verpachtung“„. Insbesondere der Abschluss von Cross-Border-Leasing-Verträgen erhitzt seit geraumer Zeit die Gemüter in den Rathäusern. Jahrelang als Mittel zur Linderung akuter Finanznöte von Gemeindekassen eingesetzt, ist es heute – gerade nach dem aktuellen Verbot dieses Finanzierungsinstrumentes durch die US-amerikanische Regierung - mehr denn je als riskantes Rechtsgeschäft stark umstritten. Moritz Gindra geht der Frage nach, was Cross-Border-Leasingverträge mit privaten US-Investoren als Finanzierungsquelle für Städte und Kommunen so attraktiv machte. Detailliert und mit hohem Sachverstand beschreibt der Autor den Aufbau von Cross-Border-Leasingtransaktionen und analysiert Vorteile und Risiken insbesondere angesichts ihrer vertraglichen Besonderheiten und zivilrechtlichen Folgen. Gindra gelingt es, die komplexe Struktur der zu regelnden Sachverhalte dieses Finanzierungsmodells mit all ihren Risiken und Unwägbarkeiten fachkundig und verständlich zugleich darzustellen. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit den Praktiken und den Folgen bereits abgeschlossener Cross-Border-Leasing Vereinbarungen auseinander setzen, ob politisch Verantwortliche in Kommunen, Interessenvertreter oder öffentliche Unternehmen. Aber auch Privatunternehmen und Banken sowie all diejenigen Bürger, die sich mit fundierten Kenntnissen an der öffentlichen Diskussion beteiligen wollen, werden umfassend an das Thema herangeführt. “