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Kritik und Wahrnehmung im Werk von Daniel Buren

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Die Kunst Daniel Burens hat eine erstaunliche Entwicklung erlebt. Sie beginnt mit den illegalen Plakatieraktionen in Paris und führt über die berühmte und zensierte Arbeit im New Yorker Guggenheim-Museum und seiner Teilnahme an der Documenta 5, 1972, in Kassel zu der großen Retrospektive 2002 im Centre Georges Pompidou. Hauptsächlich bekannt sind aber seine wenigen dauerhaften Installationen, wie z. B. im Hof des Palais-Royal in Paris. Und auch durch seine heftige Kritik gegen das »System« der Kunst und der Museen tritt Buren hervor. Erst ein genauerer Blick kann die Kontinuitäten aufzeigen. Der das Bild überwindende Maler Buren, dessen erste Rauminterventionen das künstlerische Handeln entlarvten, produziert heute aufwendige Seh- und Erlebensräume von nahezu barocker Raffinesse. Als einer der ersten Künstler macht er dabei das Prinzip des räumlichen Bezugs zur Grundbedingung seiner Arbeiten. Der nur individuell erfahrbare und unmittelbare Sehakt ist ihm dabei stets das Hauptanliegen. Markus Pilgram gelingt es anhand zahlreicher Beispiele – mit Bezug auf die historischen und theoretischen Hintergründe – das Werk Burens in seiner Vielfalt sichtbar zu machen.

Parameter

ISBN
9783496013273
Verlag
Reimer

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2005

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