Leasing- und leasingähnliche Fonds in der Insolvenz
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Geschlossene Fonds sind beliebte Formen der Investition: Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, Risiken der Investition in einem diversifizierten Portfolio breit zu streuen. Der Fonds dient der Bündelung von Investoren und der Bündelung von Kapital. Reichen die seitens der Kapitalanleger zur Verfügung gestellten Mittel nicht aus, um das zu finanzierende Wirtschaftsgut zu erwerben, wird zusätzlich Fremdkapital aufgenommen. Das Investitionsobjekt, das vom Fonds erworben wird, wird einem Dritten entgeltlich überlassen, wodurch die Kosten der Finanzierung getragen werden und Gewinn erwirtschaftet werden soll. Wird jedoch der Dritte, dem das Wirtschaftsgut überlassen worden ist, insolvent oder geschieht dies mit der Fondsgesellschaft, so fragt es sich, wie sich diese Insolvenz eines an der Finanzierung Beteiligten auf den geschlossenen Fonds auswirkt. Diese Frage untersucht der Verfasser in dieser Arbeit.