Die verbraucherschützenden Gerichtsstände im deutschen und europäischen Zivilprozessrecht
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Immer häufiger werden Waren grenzüberschreitend gehandelt. Daher steigt für die Marktteilnehmer das Risiko eines Prozesses vor ausländischen Gerichten. Besonders Verbrauchern bereiten Gerichtsverfahren im Ausland Probleme. Für sie, aber auch für Unternehmen werden Fragen des internationalen Gerichtsstands wichtiger. Daher erließ die EU 2002 eine Verordnung über die internationale Zuständigkeit der Gerichte in Zivilsachen (EuGVVO). Die vorliegende Studie untersucht die verbraucherschützenden Zuständigkeitsnormen der EuGVVO und des nationalen Zivilprozessrechts Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Besonderen Reiz gewinnt sie durch den erstmaligen Vergleich dieser Regelungen. Der Autor zeigt Unterschiede im Schutzniveau auf und unterbreitet für das deutsche und europäische Recht Reformvorschläge.