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Interkulturelles Lernen an beruflichen Schulen

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Vor dem Hintergrund multikulturell zusammengesetzter Klassen an gewerblichtechnischen Berufsschulen wird an Hand einer exemplarischen Intervention der Frage nachgegangen, unter welchen Bedingungen/Lernvoraussetzungen interkulturelles Lernen stattfindet und welche Effekte im Rahmen eines spezifischen Lernprogramms erwartet werden können. Dabei wird angenommen, dass • Wissen über Kulturvielfalt (personengebundene und sachliche Aspekte), • Einstellungen gegenüber Kulturvielfalt und die • Moralische Urteilsfähigkeit als Vorraussetzung zur Gestaltung von Dialogen relevante Teilbereiche von interkultureller Kompetenz sind. Als Intervention werden für den allgemeinbildenden Unterricht im Berufsfeld Metall (Fächer Deutsch, Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde) sechs themenspezifische Unterrichtseinheiten entwickelt und im Raum Stuttgart mit einer Klasse der einjährigen Berufsfachschule (Vollzeit) durchgeführt. Folgende übergreifende Ziele werden mit dem Lernprogramm verfolgt: - Sich der eigenen kulturellen Wurzeln bewusst werden - Mit kulturellen Unterschieden angemessen umgehen - Gemeinsamkeiten zwischen den Kulturen entdecken Für die empirische Untersuchung der Lernbedingungen und -effekte der Treatmentgruppe (N=22) wurde ein kombiniertes Design aus quantitativen (Voll- und halbstandardisierte Fragebögen) und qualitativen (Leitfadeninterviews, Inhaltsanalyse von Aufsätzen) Instrumenten gewählt. Vergleichend ist eine Kontrollgruppe (N=80) einbezogen.

Buchvariante

2007, paperback

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