Immobilien in der güterrechtlichen Auseinandersetzung
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Eine Immobilie – insbesondere Wohneigentum – weist im Rahmen der güterrechtlichen Auseinandersetzung von Ehegatten wie kaum ein anderer Vermögenswert Berührungen mit unterschiedlichsten Rechtsgebieten auf. Während der erste Teil der Arbeit die allgemeinen güterrechtlichen Fragen behandelt, widmet sich der zweite Teil zweien Schnittstellen des ehelichen Güterrechts zu anderen Rechtsgebieten. Den ersten Schwerpunkt bildet die Grundstück-Ehegattengesellschaft mit ihrer Überlagerung von ehelichem Güterrecht und Recht der einfachen Gesellschaft. Den zweiten Schwerpunkt bildet der Wohneigentumserwerb mit Mitteln der beruflichen Vorsorge. Erörtert werden die güterrechtliche Erfassung von in diesem Kontext entstehenden konjunkturell bedingten Mehrwerten und die Problematik des durch den Vorbezug entstehenden Zinsverlustes. Dem Praktiker werden die in diesem Zusammenhang entwickelten Modelle aufgrund ihrer direkten Umsetzung in algebraischer Form in möglichst klarer und einfacher Weise zugänglich gemacht. Die Arbeit richtet sich an Dozierende sowie wissenschaftlich interessierte Praktiker.