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Fusionen deutscher Sparkassen

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Seit einiger Zeit wird im Bankensektor weltweit eine zunehmende Konsolidierung beobachtet. Sie wird in der beachtlichen Anzahl von Fusionen ersichtlich und ist in Deutschland insbesondere im Bereich der Sparkassen und Genossenschaftsbanken zu erkennen. Angesichts dieser Tatsache ist die Frage berechtigt, inwieweit die einzelnen Verschmelzungen für die beteiligten Kreditinstitute erfolgreich waren, und ob die Fusionsentscheidungen ökonomisch überhaupt begründbar sind. Der Autor hat Fusionsfälle deutscher Sparkassen in den Jahren 1994 bis 2003 unter diesen Gesichtspunkten analysiert. Als Erfolgskriterien einer M& A-Transaktion werden dabei die Entwicklung der relativen Effizienz (der ökonomischen Gesamteffizienz und ihrer Komponenten) und - weil immer wieder als Argument angeführt wird, dass durch Verschmelzungen günstigere Betriebsgrößen entstehen - die Ausnutzung der bestehenden Größeneffekte einer an der Fusion beteiligten Sparkasse angesehen. Durch ähnliche Kriterien lassen sich die einzelnen Fusionsentscheidungen als wirtschaftlich begründbar und dadurch berechtigt, oder aber umgekehrt als nicht berechtigt einstufen. Hierfür wird eine Methode angewendet, die sich vor allem auf die Verfahren der Data Envelopment Analysis (DEA) stützt und eine Effizienz- und Effizienzveränderungsanalyse ermöglicht. Neben der Dokumentation einer umfangreichen und vielfältigen empirischen Studie im deutschen Sparkassensektor und der Darstellung interessanter Ergebnisse, stellt der Autor in seinem Buch ein innovatives Instrumentarium zur Bewertung von M& A- Transaktionen dar. Die angewandte Methode wird dabei so dokumentiert, dass damit auch Grundlagen für eigene Überlegungen und Anwendungen des interessierten Lesers gestiftet werden.

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2008

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