How children learn science?
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Multilinguales Begleitbuch zum Handbuch „The Pillars of effective learning in science“ - ISBN 978-3-86664-518-9 - 5,90 Euro Das STIPPS model: Das oben dargstellte Modell ist das globale STPPS Modell für erfolgreiches Lernen in Vorschule und Schule. Das Modell ist in Lernsäulen veranschaulicht. Das STIPPS Model kann metaphorisch als Tempel dargestellt werden. Seine Basis sind die Lernvoraussetzungen der Kinder. Das „Dach“ des Tempels wird von sieben Säulen getragen, die alle Ergebnis unserer didaktischen Überlegungen sind und sich auf die Methodik des „Peer-Learning“ stützen. Jede Säule hat fünf Ebenen. In den Ebenen finden Sie Informationen über: Ebene 1: Das globale Modell für erfolgreiches naturwissenschaftliches Lernen (Zusammenhang zwischen den Säulen), Ebene 2: Ein Überblick über die grundlegenden Aspekte jeder einzelnen Säule, Ebene 3: Weitere Details über die Bedeutung jeder einzelnen Säule Ebene 4: Eine Ausarbeitung für jede Säule, die erläutert, wie der Lernfortschritt unterstützt werden kann, Ebene 5: Quellen, die Beispiele für gelungenen Unterricht in Naturwissenschaften zeigen. Sie wurden von Lehrern aus verschiedenen Teilen Europas erstellt. Diese Ebene enthält kurze Videosequenzen, Unterichtsskizzen, Lernaktivitäten, und gelungene Beispiele für jede Säule. Das Dach des Tempels stellt das höchste Ziel dar, welches mit dem STIPPS Modell erreicht werden kann: Eine Art „Werkzeugkiste“ mit Denk- und Problemlösen. Diese „Werkzeuge“ stellen die Voraussetzung zum Denken und Problemlösen dar und erlauben den Menschen die Komplexität der Welt zu versehen und angemessene Problemlösungen zu finden. Das Modell möchte wirksame Lehr- Lernmethoden für naturwiissenschaftlichen Unterricht bereitstellen. Der Ansatz “Peer learning” ist fundamental für das Modell. Dadurch hoffen die Autoren, dass Lehrer die Möglichkeit in die Hand bekommen, kognitive, metakognitive und affektive Ziele zu erreichen. Peer -Learning kann seine Wirkung in Lernprozessen entfalten, weil es: - Kindern ermöglicht voneinander zu lernen. Kinder lernen in einem gewohnten sozialen Umfeld leichter und erfolgreicher, - Kinder motiviert und herausfordert, aktiv und konstruktiv zu lernen, - Interaktionen zwischen Kindern anregt und die Entwicklung sozialer Fähigkeiten stimuliert, - Unterschiede zwischen den Kindern aufgreift und sie als Ausgangspunkt für wechselseitiges Lernen nutzt, - dazu beiträgt, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der Lernen geschätzt wird.