Die Stiftung Bischoff in Aachen
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Dieser dritte, jetzt letzte Band der Stiftungschronik bringt die „unendliche Geschichte“ zu einem, wie es scheint, recht guten Abschluss. Die Schilderung der persönlichen Schicksale der unmittelbar Betroffenen verbunden mit den unglaublichen Schwierigkeiten, die zur Wiederbelebung der Stiftung Bischoff führten, ergibt ein facettenreiches Bild moderner Familien- wie Rechtsgeschichte. Wie gewissenhaft der Text erarbeitet wurde, zeigen die ans Ende gestellten Register, die auch jeweils einen Bezug auf die beiden vorangegangenen Bände ermöglichen. Alle drei Bände hätten es verdient, nicht nur von denen zur Kenntnis genommen zu werden, denen die Wohltaten ihres Vorfahren in der Vergangenheit zugefl ossen sind oder künftig noch zufl ießen werden. Von Interesse sind diese Bände für Lokalhistoriker, Juristen, genealogisch Forschende, aber auch für all jene, die sich an einer lesbaren Schilderung eines höchst komplexen Geschehens erfreuen können. Der Autor: Rechtsanwalt Dr. jur. Ralf Lingens, geboren 1928 in Berlin, war bis zu seiner Pensionierung Ministerialrat im NRW Wissenschaftsministerium, während dieser Zeit und darüber hinaus Geschäftsführer der landeseigenen Heinrich Hertz- Stiftung in Düsseldorf. Die Zulassung als Rechtsanwalt nach Beendigung seiner beamteten Tätigkeit kam ihm in den letzten Phasen der streitigen Auseinandersetzungen rund um die Bischoff -Stiftung in besonderem Maße zustatten.