Augusto Boal
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Das Theater der Unterdrückten von Augusto Boal hat sich einen festen Platz in der deutschsprachigen Theaterlandschaft erarbeitet. Aber nicht nur dort: In Schulen und Universitäten, im Sozialbereich, in der politischen Landschaft und hier vor allem in der Bürgerbewegung, in der Sucht- und Gewaltprävention und in Gefängnissen kommen die Methoden des brasilianischen Theatermachers zum Einsatz. Diese Einführung gibt erstmals seit demSammelband „Theater der Unterdrückten. Übungen für Schauspieler und Nicht-Schauspieler“ (1989) einen fundierten Einblick in die Entstehungsgeschichte und die Entwicklungen, chronologisch verknüpft mit dem Leben Boals. Das Theater der Unterdrückten ist ein lebendiges System, und diese Einführung legt die philosophischen, theatralen und politischen Grundlagen der Arbeit dar und erklärt die wesentlichen Methoden wie Forumtheater, Unsichtbares Theater und Regenbogen der Wünsche.