Standortanalyse für die Stadt Paderborn mit besonderem Fokus auf Fachkräftebindung
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Das Zitat - „Manager und andere Fachkräfte wählten den Arbeitgeber heute auch nach der Attraktivität des Standortes aus.“ - soll als Grundsatz dieser Bachelor-Thesis dienen. Die vorliegende Arbeit ist in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn mbH als Organisation des Standortmanagements in Paderborn aus der Problemstellung entstanden, gezielt Fachkräfte der Stadt Paderborn anzusprechen, um einen Grundstein zur Erarbeitung eines Standortmarketing-Konzeptes zur Bindung von diesen und weiteren Fachkräften an den Standort Paderborn und zur Verbesserung des Images des Standortes zu entwickeln. Auf Basis des oben genannten Zitates sollen durch eine gezielte Befragung der relevanten Adressaten ausgewählte Standortfaktoren in einer Standortanalyse identifiziert werden, die die Attraktivität des Standortes vor genanntem Hintergrund widerspiegeln. Dabei geht es um die Zufriedenheit dieser Adressaten und die Wichtigkeit der Standortfaktoren und gleichfalls darum zu klären, hinsichtlich welcher Faktoren noch Handlungsbedarf besteht, um entsprechende Fachkräfte an den Standort Paderborn zu binden. Außerdem sollen die Ergebnisse ebenfalls einen kleinen Beitrag dazu leisten, dem herrschenden Fachkräftemangel am Standort Paderborn entgegenzuwirken. Durch die Nutzung unterschiedlicher Differenzierungsmöglichkeiten ergeben sich insgesamt 144 Analyseschritte, die je nach Differenzierungsvorgehen verschiedenartige Faktorenkonstellationen erzeugen. Die Stadt Paderborn steht vor der Herausforderung, verstärkt Maßnahmen ergreifen zu müssen, den eigenen Standort in attraktiver Art und Weise den Fachkräften zu präsentieren. Dies gilt sowohl im Hinblick auf auswärtige Akteure, die einen Wohnort- oder Standortwechsel mit beruflichem Hintergrund in Erwägung ziehen, als auch für bereits ortsansässige Einwohner und Unternehmen. Speziell vor dem Hintergrund der Fachkräftebindung wurden für die vorliegende Untersuchung neben den vor Ort befindlichen bzw. ortskundigen Arbeitnehmern und Unternehmern auch Einwohner, die einen persönlichen Kontakt zum Standort nachweisen, befragt.