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Eine Untersuchung in Abschlussklassen kaufmännischer Schulen zeigt, dass die Nachfrage nach EU-relevanten Themen im Unterricht größer ist als das Angebot. Die Schüler sind positiv gegenüber der europäischen Integration eingestellt, wissen jedoch oft nicht, wie die EU funktioniert. Hier setzt die Europapädagogik an, die auf eine kulturell begründete Identifikation mit Europa verzichtet. Der multidimensionale Ansatz der „Drei-mal-drei-Formel“ wird als didaktische Grundlage vorgestellt und ermöglicht einen Unterricht, der Kopf, Hand und Herz anspricht, um die EU verständlich und erlebbar zu machen. Die EU wird als Problemlösungsplattform wahrgenommen, auf der Ziel- und Interessenskonflikte unter Wahrung der Grund- und Menschenrechte gelöst werden können. Eine wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz der EU als solche ist die Bereitschaft, gemeinsam Probleme lösen zu wollen. Georg Tafner und Sabrina Romina Sorko präsentieren die Ergebnisse ihrer empirischen Studie und untersuchen die Einstellungen der Schüler zur EU sowie das schulische Angebot. Im zweiten Teil stellt Tafner die Europapädagogik als interdisziplinären Ansatz vor, der kognitive, handlungsorientierte, soziale und ethische Elemente umfasst und feststellt, dass die Vermittlung dieser Kompetenzen über die Inhalte des formellen Europarechts hinausgeht.
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Europapädagogik, Sabrina Romina Sorko
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- 2010
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