Der GmbH-Jahresabschluss der kleinen und mittelgroßen GmbH nach der Bilanzrechtsreform
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Die Umstellung des Jahresabschlusses auf die Vorschriften des Bilanzrechts-modernisierungsgesetzes (BilMoG) duldet keinen Aufschub mehr. Alle Kapitalgesellschaften müssen zwingend einen handelsrechtlichen Jahresabschluss erstellen. Dabei sind die Neuregelungen des BilMoG erstmals für das Jahr 2010 ohne Wenn und Aber anzuwenden. Es gelten neue Wahlrechte, neue Bewertungsmaßstäbe, neue Aktivierungs- und Passivierungsvorschriften. Ferner sind unterschiedliche Vorgaben für die Handels- und Steuerbilanz zu beachten, sodass es vielfach erforderlich sein wird, eine Handels- und eine Steuerbilanz zu erstellen. Die bilanzierende GmbH kann zwei Strategien verfolgen: 1. Bei der konservativen Strategie werden in der BilMoG-Anfangsbilanz die bisherigen Werte – soweit möglich – fortgeführt und entsprechend der alten Rechtslage aufgelöst. Das heißt, die Anpassung erfolgt Schritt für Schritt. 2. Bei der progressiven Strategie werden alle Möglichkeiten genutzt, um ein höheres Eigenkapital ausweisen zu können. Der Autor erläutert beide Strategien mit ihren Vor- und Nachteilen. Der Leser erfährt: - - wie die BilMoG-Eröffnungsbilanz zum 1.1.2010 aufgestellt wird, - wie der Jahresabschluss anhand der handelsrechtlichen Bilanzgliederung erstellt wird, wobei abweichende handels- und steuerrechtliche Wertansätze in Beispielen dargestellt und ihre Auswirkungen aufgezeigt werden, - welche Besonderheiten für kleine und mittelgroße GmbHs gelten. Zahlreiche Beispiele, Buchungsvorschläge und Übersichten erleichtern den Zugang zum neuen Bilanzrecht.