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Musiknachfrage im Internet

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Der Onlinemusikmarkt muss aber auch in einer weiteren Dimension noch differenzierter betrachtet werden. Es kann auch angenommen werden, dass die unterschiedlichen Distributionskanäle aus unterschiedlichen Gründen genutzt werden. Daher soll in dieser Arbeit die These bewiesen werden, dass kommerzielle, nicht kommerzielle und illegale Musikdistributionsformen im Internet unterschiedliche Konsumentenbedürfnisse befriedigen. Zusätzlich zur Untersuchung dieser These wird die Wechselwirkung zwischen Musikdownloads und der Nachfrage nach CDs überprüft. Ergänzendwirddas Verhältnis zwischen legaler und illegaler Musiknachfrage im Internet analysiert. In diesem Rahmen wird auch die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für Onlinemusik gemessen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit ist die Klärung der Frage, ob, wie und warum das Internet ein großes Potential hat, weniger bekannte Musiker zu fördern und so eine erhöhte Diversität der Nachfrage zu bewirken oder zumindest zu unterstützen. Hierfür wird wieder das sechs Variablen-Modell herangezogen und mittels Regressionsanalysen überprüft, welchen Einfluss die einzelnen Variablen auf die Nachfrage nach bekannten oder weniger bekannten Musikern haben. Hiervon wird dann das Wirkungspotential der betrachteten Musikdienste auf die Nachfrage nach unterschiedlich populären Künstlern abgeleitet.

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2011

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