Bauchgefühl … und ich schrieb es auf
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Karl Bauch, Jahrgang 1921, begann vor über 4 Jahren, seine Lebensgeschichte aufzuschreiben. Entsprungen war die Idee bei einem Plausch am Küchentisch. Seine junge Nachbarin hörte gespannt zu, wie er von alten Zeiten sprach. Sie forderte ihn auf: „Das musst du mal aufschreiben. Wir wissen das nicht.“Und Karl hatte was zum Aufschreiben. Er überstand die Zeit der Nazis als Heranwachsender, überlebte die Gefangenschaft in Frankreich und beteiligte sich am Aufbau der DDR. Besonders bei der Modernisierung der Landwirtschaft kann er herausragende Verdienste vorweisen. Sein Motto war immer: „Geht nicht, gibt´s nicht!“ Mit Denken, Tüfteln oder Probieren meisterte er manch unlösbar erscheinende Aufgabe. Karl war gefragt, wenn sich keiner mehr weiter traute. Neben seinem unermüdlichen Interesse an technischen Dingen ist seine große Leidenschaft immer wieder der Umgang mit dem Naturstoff „Holz“. Als Zimmermann und bis ins hohe Alter hinein begeistert ihn dieses Material. Gleichfalls kümmerte er sich rührig um seine Bienen, betreute über 27 Jahre eine Eselsdame und lebt nun noch mit Kater Max zusammen. Karl überrascht jeden Zuhörer mit seiner Wissbegierde, mit seinem fast kindhaften Forscherdrang, mit dem noch jugendhaften Frohsinn und mit seinen weitgefächerten Lebenserfahrungen.