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Doping im Breitensportbereich

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Doping erfährt seit über hundert Jahren im Humansport steigende Aufmerksamkeit, nachdem es wohl bereits in der Antike und auch im Pferdesport schon länger ähnliche Betrugshandlungen gab. Wer hat nicht schon von den Dopingsündern unter den Spitzensportlern und deren Netzwerken, den Ärzten aus Spanien oder Freiburg, den Laboren in Kalifornien oder Wien gehört? Neben dem gesundheitlichen Risiko nehmen dopende Spitzensportler auch das Risiko der Entdeckung und Sanktionierung in Kauf, denn Doping ist im Wettkampfsport verboten und die Einhaltung des Verbotes wird aufwendig kontrolliert. In der Forderung nach höher, schneller, stärker drückt sich nicht nur die Idee des Sports aus, in ihr spiegelt sich auch genau die Gesellschaft, die den Sport erst hervorgebracht hat. Neue Dopingenthüllungen stoßen dort mitunter auf mehr Resonanz als es Weltrekorde können. Die zunächst gefeierten sportlichen Helden fallen tief, da in der allgemeinen Wahrnehmung nahezu Einigkeit besteht, dass Doping Betrug am Sport und an seinen Werten ist. Übersehen wird dabei oft, dass Spitzensportler nur ein verschwindend kleiner Teil der Sport treibenden Bevölkerung sind. Immer mehr Freizeitsportler und Besucher von Fitnessstudios nehmen verbotene Dopingmittel ein, um ihren Körper zu perfektionieren und mehr Muskeln aufzubauen. Das vorliegende Buch zeigt die besondere Bedeutung der Dopingprävention im Breitensportbereich auf und leistet damit einen Beitrag zur Aufklärungsarbeit.

Parameter

ISBN
9783842881242

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Buchvariante

2012

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