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Welchen Beitrag leisten Mikrokredite zur Armutsbekämpfung? Eine Literaturübersicht

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Muhammad Yunus’ Vision einer armutsfreien Welt führte zur Vergabe von Mikrokrediten an mittellose Individuen, die keine sicherheitsfähigen Vermögenswerte besaßen und somit vom formalen Finanzsektor ausgeschlossen waren. Über Jahre hinweg betrachteten Banken die arme Bevölkerung in Entwicklungsländern als „unbankable“ aufgrund mangelnder Kreditwürdigkeit und hoher Kosten. 2006 erhielt Yunus den Friedensnobelpreis, nachdem signifikante Armutsrückgänge bei den Kreditnehmern seiner 1983 gegründeten Bank, Grameen, sowie eine beeindruckende Rückzahlungsquote von 98% festgestellt wurden. Dies geschah kurz nach der Erklärung des Jahres 2005 durch die UN zum Internationalen Jahr des Mikrokredits, da der Kredit als effektives Mittel zur Erreichung der Millenium Development Goals (MDG) angesehen wurde. Mikrokredite wurden weltweit als Schlüssel zur Verbesserung von Beschäftigung, Einkommen, Gesundheit, Bildung und der gesellschaftlichen Stellung von Frauen betrachtet – eine Art „Allzweckwaffe“ im Kampf gegen Armut. Die vorliegende Arbeit untersucht den Beitrag von Mikrokrediten zur Armutsbekämpfung und bietet eine Übersicht über die theoretische sowie empirische Literatur zur armutsreduzierenden Wirksamkeit des Mikrokredits, gegliedert in konzeptionelle und empirische Teile.

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