Ausgabestrukturen demokratischer Parteien im internationalen Vergleich
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In einer Demokratie sind Parteien unerlässlich. Um die ihnen zugedachten Aufgaben erfüllen zu können, benötigen sie finanzielle Mittel um ihre laufenden Kosten (beispielsweise Personalkosten) sowie ihre Ausgaben für den Wahlkampf und die allgemeine politische Arbeit decken zu können. Während die Einnahmen von Parteien bereits vielfach untersucht wurden, existiert nur wenig Forschung zu den Ausgaben der Parteien. Einen Schritt zum Schließen dieser Lücke stellt die Studie von Manuela S. Blumenberg dar. Zur Analyse werden insgesamt 19 Parteien aus vier Demokratien - Deutschland, Großbritannien, Österreich und Dänemark - herangezogen. Als Datengrundlage dienen die Rechenschaftsberichte der Parteien aus den letzten knapp 25 Jahren. Anhand der aufbereiteten Informationen aus den Rechenschaftsberichten sowie weiterer Informationen über die Parteien (wie bspw. Mitgliederzahlen oder Alter der Parteien) und Länder werden partei- und länderspezifische Einflüsse für Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Entwicklung, Höhe und Struktur der Ausgaben untersucht.