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In den letzten Jahren sind verstärkt nicht-sprachliche Elemente in den Fokus psychoanalytischer Theorie und Praxis gerückt, wofür Konzepte wie Szenisches Verstehen, Agieren, Enactment stehen. Wie gewinnt dieses zunächst sprachlich nicht-repräsentierte seelische Material eine symbolische Form, d. h. Sinn und Bedeutung, so dass es vom Analysanden wie vom Analytiker bearbeitet werden kann? Das vorliegende Heft gibt Antworten auf diese zentrale Frage zeitgenössischer Psychoanalyse. Themen des diesjährigen PSYCHE-Doppelhefts - Repräsentation, therapeutisches Handeln und die Bildung der Psyche - Das Konzept des Embodiment - Das Nicht-Repräsentierte und die negative capability (Bion) des Analytikers - Ferros Konzept der Wachtraum-Gedanken und die Erzeugung von Sinn - Desobjektalisierung: Theorie und Klinik eines Konzepts von André Green - Der Einfluss der Präsenztheorie auf die psychoanalytische Behandlungstechnik - Die Repräsentation von traumatischen Erfahrungen in der frühen Kindheit - Musikalische Aspekte des analytischen Dialogs