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WTO-Agrarrecht, EU-Agrarrecht und das Menschenrecht auf Nahrung

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In diesem Werk wird aus rechtswissenschaftlicher Sicht untersucht, welche Bedeutung das WTO- und EU-Agrarhandelsrecht sowie deren Verhältnis zum Menschenrecht auf Nahrung für die weltweite Ernährungssicherheit haben. Es wird aufgezeigt, dass 1. das WTO-Agrarrecht negative Auswirkungen auf die weltweite Ernährungssicherheit hat und das EU-Agrarrecht hierzu beiträgt, 2. aus menschenrechtlicher sowie agrarhandelsrechtlicher Sicht das Erfordernis besteht, das Menschenrecht auf Nahrung umfassend auch im Rahmen des WTO- und EU-Agrarrechts zu beachten, 3. mithilfe des Menschenrechts auf Nahrung als „übergeordnetem“ Maßstab für das WTO- und EU-Agrarrecht erreicht werden kann, dass diese Regelungen einen positiven Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit sowie zum Erreichen ihrer jeweiligen Zielsetzungen leisten, 4. handhabbare Vorgaben sowie Harmonisierungsinstrumente für die praktische Umsetzung der aus dem Menschenrecht auf Nahrung folgenden (extraterritorialen) Verpflichtungen bestehen.

Buchvariante

2015, hardcover

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