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Russland: ein geopolitischer Diskurs im Wandel

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Längst wird der Terminus „Geopolitik“ mit Russland und dem Ukraine-Konflikt assoziiert. Kumulativ partizipieren einflussreiche Akteure aus Politik, Wissenschaft oder Medien an der Konstruktion des Diskurses. Leonid Krawtschuk moniert, dass Russland „die Grenzen des zarischen Imperiums wieder herstellen“ möchte und Hans-Dietrich Genscher betont, „Russland war eine Weltmacht, ist es und wird es bleiben“. Die wissenschaftliche Diskursanalyse dekonstruiert, im Sinne der Forschungsperspektive „Kritische Geopolitik“, das „diskursive Gewimmel“, bzw. offeriert chronologisch die Entwicklung der russischen Außenpolitik, von einer romantischen Westorientierung hin zu einer offenen Konkurrenz gegenüber dem Westen, und manifestiert die Facetten, die der unabhängigen Republik Ukraine zukommen.

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2016

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