Was du heute kannst verschieben, das lass ruhig bis morgen liegen. Prokrastination im schulischen Kontext
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Das Hinauszögern einer Hausarbeit, einer wichtigen Prüfung oder gar das Aufschieben einer bedeutsamen Lebensentscheidung sind weit verbreitete Verhaltensmuster. Diese können nicht allein als schlechte Angewohnheit charakterisiert oder mit unzureichendem Zeitmanagement erklärt werden, sondern sind vielmehr als Arbeitsstörung einzuordnen. Im Rahmen dieser Arbeit soll das Phänomen der Prokrastination im schulischen Kontext analysiert und evaluiert werden. Im Fokus steht die Frage, inwieweit dysfunktionales unter Schülern und Schülerinnen im Alter von 13 bis 16 Jahren existiert. Außerdem wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen Prokrastination und Angst besteht. Des Weiteren soll der Zusammenhang von Prokrastination zu Depressivität untersucht werden.