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Faszination und Langeweile.

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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: „Rhetorische Elementarregel: Nimm die Zähne auseinander.“ – „Wichtig: Der Oberbauch soll sich beim Einatmen weiten. So wird die Stimme gestützt.“ – „Sei nicht verbissen, entspanne den Unterkiefer.“ – „Langweile deine Zuhörer nicht.“ – „Auf eine gute Mischung von Ruhe und Bewegung kommt es an.“ – „Anfängerfehler: Den Zuhörern über längere Zeit den Rücken zukehren.“ – „Äh ist das meistgebrauchte Wort der deutschen Sprache.“ – „Lehrsatz: Ein Leersatz ist legitim.“ – „Ich vermeide Fremdwörter und bemühe mich um kurze Sätze.“ – „Suaviter in modo, fortiter in re. Verbindlich in der Form, hart in der Sache.“ Dr. Hartmut Nowacki gibt nach über 20 Jahren praktischer Arbeit als Rhetoriktrainer, Vortragsredner, Rezitator und Lehrbeauftragter an Hochschulen eine Blütenlese von Aphorismen, Anekdoten und Lesefunden für alle, die sich für wirkungsvolles Sprechen interessieren: „Herrenabend. Hier darf auch der reden, der nicht reden kann.“ – „Die Langeweile der Predigten führt zum Kirchenschlaf. Der protestantische Theologe Helmut Thielecke hat eine sinnvolle Begründung dafür gefunden: „Wer schläft, sündigt nicht!“ – „Honecker verstand es meisterhaft, das unwichtigste Wort des Satzes zu betonen.“ – „Lispeln ist die neueste Mode im Fernsehen.“ – „Wäre Hitler nur Verbrecher, Idiot und Teppichbeißer gewesen, wäre niemand auf ihn hereingefallen.“ – „Was muss Kohl gelitten haben, wenn er sich außerhalb der Pfalz sprachlich verständigen musste!“

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ISBN
9783656304616

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2012

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