Das Haus der Familie Mann
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Dieser Hausbesuch ist einzigartig: Vom sagenumwobenen Kellergeschoss der Dienstboten über das weltberühmte Arbeitszimmer des Hausherrn bis hinauf in die belebten Kinderzimmer erhalten wir einen feinfühligen Einblick in die repräsentativen Wohnräume von Thomas Manns Familie. Dabei wird keineswegs bloß über die Familie Mann geschrieben – nein, sie beschreibt sich vielmehr selbst. Thomas und Katia sowie die Kinder Erika und Klaus, Golo, Monika, Elisabeth und Michael erzählen mal einstimmig, mal kontrovers von der eindrucksvollen Geschichte ihres Dichterhauses in der Münchner Poschingerstraße, das sie von 1914 bis 1933 gemeinsam bewohnten. Sie erzählen von Gegenständen und Personen, Begegnungen und Gesprächen, und all dies erscheint uns heute an der Grenze zwischen historischer Wirklichkeit und romangewordener Fiktion. „Das Haus der Familie Mann“ lässt uns mit knapp 400 Zitaten aus literarischen und autobiographischen Quellen die gemeinsame Zeit der Manns in München neu erleben. Von den Buchautoren narrativ arrangiert und gekonnt in einen Dialog mit über 100 historischen Fotografien gebracht, wird die „Poschi“ mit diesem Buch erstmals umfassend betrachtet. Eine erstaunliche Text-Bild-Collage!