Ich hatte Schwein
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Werner Petrenz gehört der verführten Generation an. Ohne Chance, eine andere Sicht auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen werfen zu können, wurde sie einer infamen Gehirnwäsche unterzogen, die ein Andersdenken oder Handeln nicht zuließ. Da bedurfte es erst einer Lebenserfahrung durch Kriegsereignisse, die ein Hinterfragen hervorrief und zur Abkehr von einem bestialischen Regime führte. Äußerst plastisch und eindringlich schildert der Autor in seinem Prolog die geschichtliche Entwicklung des Dritten Reiches, die Auswirkungen auf seine eigene Person sowie seine Einverleibung und Lossagung. Dass er mit viel „Schwein“ diese Zeit überlebte, verdeutlichen seine Erzählungen, die die Schrecken der Kriegsjahre widerspiegeln und dokumentieren.