Die Flucht
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Was tun wenn einem das Wertvollste genommen wird? Wenn das Gesetz einen Teil von einem selbst per Urteilsspruch trennt? An die Grenzen gehen? Sich wehren? Alles verlieren? Wobei es sich ja nur um materielle Werte handelt, welche ohnehin nichts mehr bedeuten! Dies so hinnehmen, die allmächtigen Rechtssprecher in ihren Fehlurteilen noch zu unterstützen? Oder nach einem Ausweg suchen, auch wenn dieser beschwerlich ist und einem mehr als unsicheren Neuanfang bedeutet? Noch dazu kann dieser Neubeginn nur am anderen Ende der Welt geschehen. Für einen liebenden Vater stellt sich diese Frage nicht, er handelt pflichtbewusst und entscheidet sich für seinen Sohn – und damit gegen die Staatsgewalt! Er nimmt alle Unsicherheiten auf sich, um sein eigen Fleisch und Blut die Möglichkeit zu geben sich selbst zu entwickeln, und um das Leben des Jungen nach seinen Talenten zu gestalten. Der Vater will dem Sohn die Abschiebung in ein Heim ersparen, welche die Mutter nach der Scheidung geplant hat, um ihre neugewonnene Freiheit zu leben... Der eigentliche „Krimi“ des Vaters beginnt: Mit nichts als 2 Koffern und etwas Geld steigen Vater und Sohn in ein Flugzeug um am anderen Ende der Welt als eine kleine Familie ein neues Leben zu beginnen. Es ist ein One-Way-Ticket, da der Vater ab nun in Österreich als „Verbrecher“ eingestuft ist! Die Flucht beginnt, ohne Arbeitserlaubnis, ohne Sprachkenntnisse, nur mit dem Wunsch, sich um seinen Sohn kümmern zu dürfen. Durch diese positive Energie von Vater und Sohn fassen die beiden im neuen Kontinent und Land bald Fuß, lassen sich auch durch politische Umbrüche und den damit einhergehenden Umgestaltungen nicht aus der Ruhe bringen. Veränderungen sind in ihrem Leben ja nichts Neues. Beide wurden erfolgreich, der Vater im Kaufmännischen, der Sohn in seiner geliebten Musik. Bis ein weiterer Schicksalsschlag ihr Leben erschüttert.