Ausbruch
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Eine Ehe scheitert. Nichts Besonderes, werden Sie jetzt denken, das geschieht doch überall und tausendfach! Muss man darüber ein Buch schreiben? Gibt es nichts Spannenderes? – Sicher gibt es das. Aber hilft uns das Spannende auch bei der Bewältigung persönlicher Tragödien? Lenkt das Reißerische und Aufregende nicht eher ab und verführt zur Verdrängung der offenen Fragen und erschreckenden Abgründe im eigenen Inneren? In diesem Buch wird die Spannung spürbar, die Menschen (fast) zerreißen kann, wenn sie innere oder auch äußere Widersprüche nicht mehr meistern und integrieren können, sondern zu Gefangenen ihrer Gefühle und Wünsche werden. Und das trifft in dem vorliegenden Werk nicht nur auf die männliche Hauptfigur zu, die von einer bipolaren Störung beherrscht wird, sondern auch auf seine Frau, welche zusehen muss, wie ihr Mann sich als Charakter total verwandelt. Dennoch ist das Bild des liebevollen zärtlichen Gatten in ihr lebendig. Sie will die Träume von der großen Liebe nicht aufgeben.